Preis des Westfälischen Friedens: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Mai 2020, 08:46 Uhr

Der Preis des Westfälischen Friedens, auch bekannt als Westfälischer Friedenspreis, wurde 1998, anlässlichr der 350-Jahr-Feiern des Westfälischen Friedens gestiftet und wird alle zwei Jahre verliehen.

Dotiert ist der Preis von der in Münster ansässigen Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe e. V. mit 100.000 Euro. Verliehen wird der Preis einerseits an Personen, "die sich für Einheit und Frieden in einem föderalen Europa einsetzen, sowie Jugendliche, die vorbildlich für diese Ziele arbeiten".

Die Jury des Westfälischen Friedenspreises bilden (Stand 2012)

  • Reinhard Zinkann junior (Jury-Vorsitzender), Geschäftsführender Gesellschafter der Miele & Cie. KG
  • Jean Francois-Poncet, Senator der Republik Frankreich
  • Jean-Claude Juncker, Premierminister des Großherzogtums Luxemburg
  • Frank-Walter Steinmeier, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
  • Hans Tietmeyer, Präsident der Deutsche Bundesbank a. D.
  • Georg Friedrich Prinz von Preußen.

Preisträger

Jahr Preisträger Jugendpreisträger
1998 Václav Havel Gesto por la Paz
2000 Helmut Kohl Ekola-Gymnasium, Conrad von Soest Gymnasium
2002 Carla del Ponte Schüler Helfen Leben
2004 Kurt Masur Sternsinger
2006 Valéry Giscard d’Estaing Jugendliche, die an den Bodelschwinghschen Anstalten Bethel ein Freiwilliges soziales Jahr absolvieren, für ihre Hilfe bei der Pflege von alten und behinderten Menschen
2008 Kofi Annan Das „Libanon Projekt“ der Gemeinschaft junger Malteser
2010 Daniel Barenboim West-Eastern Divan Orchestra
2012 Helmut Schmidt Children for a better World

Weblinks


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