Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Stiller Infotainment - Teil 10]]
 
'''[[Stiller Infotainment - Teil 10]]
  
== Stiller Infotainment - Teil 11 ==
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'''[[Stiller Infotainment - Teil 11]]
  
In der "vollständigen" Poetik von Aristoteles gibt es, zumindest rein theatertechnisch:
+
== Stiller Infotainment - Teil 12 ==
  
1. Das Drama
+
Ich bin voller Liebe und Weisheit..
  
2. Die Tragödie
+
Ich habe einen Traum:
 +
Dass alle Menschen sich
 +
in brüderlicher Liebe
 +
begegnen.
  
3. Die Kommödie
+
Das Leben ist ein Traum,
 +
Das Leben ist ein Fest,
 +
Doch manchmal gibt es
 +
Dir den Rest.
  
4. Das Lustspiel
+
Wir feiern an der Feste,
 +
Das ist hier wohl das Beste.
 +
 +
Habt vertrauen, in Euch selbst, in die Welt und in Gott...
  
Und eventuel, sozusagen als reine Fußnote,
+
Geld, Kaffee und Zigaretten,
 +
Können mich vielleicht noch retten,
 +
Denn ich bin schon lang verlogen,
 +
Doch ich hoffe auf Sponsoren.
  
5. Die Tragikkommödie
+
Setz Dir Perücken auf von Millionen Locken, setz Deinen Fuß auf Ellenebosocken, Du bleibst doch immer, was Du bist... (Faust)
  
Das muss ich aber erst noch genauer eruiern..
+
'''Das Gauklermärchen (von und für Michael Ende)
 +
Es waren zwei Königskinder,
 +
Die hatten gar großes Leid;
 +
Sie konnten zusammen nicht finden,
 +
Die Zeiten war’n nicht so weit.
 +
...
 +
Eli hieß die Prinzessin,
 +
Vom Hier-und-Heute-Land;
 +
Juan hieß der einsame Prinz,
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Vom goldenen Morgen-Land.
 +
...
 +
Da kam ein Zauberspiegel,
 +
Zu Juan ins Morgen-Land;
 +
Und zeigte das Bild ihm von Eli,
 +
Er hielt es fest in der Hand.
 +
...
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Die Macht übers Morgen-Land hatte,
 +
Nun die Spinne Grach;
 +
Das Morgenland war verzaubert,
 +
Der Spiegel, er zerbrach.
 +
...
 +
Da begegneten sich eines Tages,
 +
Eli und Juan im Heute-Land;
 +
Juan hielt ein Stück von dem Spiegel,
 +
Mit dem Bild in seiner Hand.
 +
...
 +
Juan sprach: Bist Du die, die ich suche?
 +
Und ihm wurde im Herzen warm;
 +
Du bist der, den ich rufe!
 +
Und sie fielen sich in den Arm.
 +
..
 +
Nun zogen sie ins Morgen-Land,
 +
Doch die Spinne versperrte den Weg;
 +
Sie besiegten diese mit List und Verstand,
 +
Da war sie hinweggefegt.
 +
...  
 +
Nun lebten Sie glücklich zusammen,
 +
Die Eli und Prinz Juan,
 +
Und das haben der Zauberspiegel,
 +
Und die holde Leibe getan.
  
  Da schweigen nun die Lämmer,
+
  '''Wiedergeburt
  Auf der grünen Wiese;
+
  Es gibt dem Menschen höchste Kraft,
  Mir war einst so ein Dämmer,  
+
  Das Wissen, das das Leben schafft,
  Ich lebte wie ein Riese.  
+
  Die Reinkarnation.
 
  ...
 
  ...
Doch ist die Zeit vergangen,
+
  Der Mensch ist frei auf seine Art,
Seit einer Ewigkeit;
+
  Doch deutet sich ganz leis und zart,
Ich bin nun wie befangen,
+
  Sein eigentliches Schicksal an.
  Der Himmel ist zu weit.
 
 
 
Reisebilder, Hölleengng,
 
Wüstenblum, Abgesang.
 
 
 
Au, fein,
 
Die Pein,
 
Will sein,
 
Gemein.
 
 
 
Ja, der "Ismus"... Mahnte unser Grundschullehrer, ein Libersler, auch schon..
 
 
 
Mütter gehen auf den Straßen,  
 
  Und sammeln leere Kannen ein;
 
Der Morgen dämmert leise,  
 
  Ich sitz auf einem feuchten Stein.  
 
 
  ...
 
  ...
  Ich träume, wie verwegen,
+
  Der Mensch nur sieht bis zu dem Tod,
Bis sich Gefühle regen;
+
  Und leidet dann die größte Not,
  Die Sonnenstrahlen kommen,  
+
  Den Sinn kann er nicht finden.
  Über das Dächermeer geklommen.  
 
 
  ...
 
  ...
  Auf den Blättern glitzert Tau,  
+
  Wage doch auch Du den Sprung,
  Bin allein und ohne Frau,  
+
  Denn dann bleibst Du immer jung,
  In den Fenstern brennen Lichter,
+
  In das ew’ge Leben.
Ich seh‘ auch schon ein paar Gesichter;
 
Die ersten Leute trauen sich,
 
Und müssen los, zur ersten Schicht.
 
  
Ach ja, die lodernden Glut, die glodernde Flut... Oder wie ging das?
+
'''Karma
 +
Wir tragen doch durch diese Welt,
 +
Kein Mensch mehr, der es dafür hält,
 +
Die Substanz des Karma.
 +
...
 +
Es ist das größte Schicksalsweben,
 +
Und bestimmt dann unser Leben,
 +
Zwischen Tod und der Geburt.
  
Da fällt mir gerade etwas ein, das auch für mich selbst noch immer eine völlig offen Bsustelle ist... Schlick, ein wichtiger Philososph der "Wiener Schule", erfand für systematisiertes lexikalisches Wissen die sogenannte "Schiffsmetapher"... Er stellte sich das im Prinzip "so" vor, dass praktisch das Oberdeck die Tafel mit den Hauptkategorien ist, und dann entsprechened ein und untersortieert wird... Und an sich fand ich das auch immer ganz passen für nicht zuletzt auch für die Wikis... Aber da will ich eigentlichgar nicht unbedingt drauf hinaus... Eingntlich war das nur das Vorspiel... Tatsächlicch erinerte ich dann damals an den Muiker Peter Licht, der einmal einen Song eingespielt hat mit dem Titel: Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnedeck... Und den hört Euch vielleicht mal eben an:
+
'''Michael
 
+
Michael steht am Himmelszelt,
[https://www.youtube.com/watch?v=Ck6BCzMcKiE Peter Licht: Sonnendeck]
+
Und er bringt bald dieser Welt,
 
+
Den neuen Christusglauben.
[https://www.youtube.com/watch?v=ghbj6iNPfCU Loriot: Krawehl]
+
...
 
+
Michael das Sonnenkind,
[https://www.youtube.com/watch?v=NVA-idwR6lM Bad Girl Blues]
+
Und gesät ist schon der Wind,
 +
Dem Mensch die Angst zu rauben.
  
Das Münsterland ist im Grunde meine "eigentliche" Heimat... Ist aber auch eigentlich völlig egal...
+
'''Luzifer und Ahriman
 
+
Ich bin nicht länger unversehrt,
Scheiße, Morgen habe ich einen Gerichtstermin... Den darf ich nicht vergessen, sonst kriege ich ärger..
+
Bald läuft die ganze Welt verkehrt;
 
+
Es spricht aus mir der Luzifer,
  Ich setze meinen Beuys-Hut auf,
+
  Ich werde schon zum Eiferer;
  Gelächter nehm‘ ich gern in Kauf,  
+
  Bald spricht aus mir der Ahriman,
  Und so manche Blicke.  
+
  Ich lebe schon im hellen Wahn.
 
  ...
 
  ...
Ich bin Künstler, durch und durch,
+
  Doch schon naht Rettung über mich,
Trink gern mal Bier und werd zum Lurch,
+
  Ich sage mir, ich liebe Dich;
Hab so manche Macke.
+
  Die Vernunft gibt mir den Schutz,
 
+
  Der dann auch dem Bösen trutzt;
Die ganze Erde ist ein plaetasrer
+
  Christus gibt mir nun die Kraft,
Chaoszustsand rundherum,
+
  Die dann auch das Böse schafft.
Ich möcht nun endlich ncihts mehr sagen,
 
Und ich bleibe stimmm..
 
 
 
Das Zigarettengeld ist alle,
 
  Doch mein Nachbar heißt bloß Kalle,
 
Der hat selber keine Knete,
 
Und pisst bloß immer in die Beete.
 
Wo bin ich hier gelandet?
 
Ich bin hier halt gestrandet,
 
In einer garg zu heilen Welt.
 
 
 
Gescheh'n denn keine Wunder mehr?
 
  Ich wünschte mir ein Wunder her,
 
Ob Geld, ob Frau, ob Weisheit, nur,
 
Bin ich dme Wunder auf der Spur.
 
 
 
Ich hatte mal Rabatt....
 
 
 
Seit vierzig Jahren habe ich
 
Nur von der Sozialhilfe gelebt,
 
Und doch habe ich immer
 
Nach höheren Dingen gestrebt.
 
 
 
Moh, Ihr mit Euerm kalten Schlach... Da habt Ihr Euch aber auch einen.. Moh...
 
 
 
Ich bin ein armer Stubenhocker,
 
Bin ein Grufti und ein Rocker;  
 
  Innerlich noch jung geblieben,
 
Habe ich es wild getrieben.
 
 
 
Das erste Siegel ist gebrochen,
 
Das Meisterwort, es ist gesprochen,
 
Ich sehe büttenweiße Pferde
 
An meinem Strand.
 
 
 
Sorry, ich mach mal Pause... Ich brauche jetzt doch erst mal Coffee ansd Cigarettes...
 
 
 
Also, das ist echt ein Vorteil von eBooks gegenüber Printmedien: Die Pintmedien kann man nicht mehr ändern... Da müsste man dann komplett neue auflegen... Die eBooks kann man jeder Zeit pracktisch nach belieben ändern... Da geht man einfach bei seinem Anbieter in den Text rein, änderst den eben, lädt ihn neu hoch, und fertig...
 
 
 
Es war einmal ein rosa Schwein,  
 
  Das wollte eine Henne sein,
 
  Es turnt herum, Du glaubst es kaum,
 
Auf des Nachbars Gartenzaun.
 
..
 
Das Schwein, es klettert immer weiter,
 
Auf der langen Hühnerleiter,
 
Und setzt sich neben Hilde, nun,  
 
Unser Eierlegehuhn.
 
 
Ich bin ein Huhn, sprach da das Schwein,
 
Und will Deine Freundin sein,
 
Freunde, für ein Leben lang,
 
Begann das Huhn den Lobgesang.
 
 
 
[https://www.youtube.com/watch?v=DTFh2dnYy8Q Witt: Goldener Reiter]
 
 
 
Was ist das Schönste auf der Welt?
 
  Die Frauen, die Frauen.
 
Was wär das Leben ohne sie,
 
Die Frauen, die Frauen?
 
Das ewig weibliche zieht uns hinan:
 
Die Frauen, die Frauen.
 
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt:
 
Die Frauen, die Frauen.
 
Ob blond, ob schwarz, ob braun,
 
Ich liebe alle Frauen.
 
  
  Ich glaub, ich werde Terrorist,
+
  Schlückchen Milch und Stückchen Zucker,
  Ich weiß auch schon die "beste" List,
+
  Ich bin und bleib' ein armer Schlucker,
  Ich kappe den Atomstrommast,
+
  Das Leben ist am aller schwersten,
  Und schups den Anthro von dem Ast,
+
  Drei Tage vor dem Monatserrsten.
Bald verschick ich böse Briefe,
 
Und bring den Staatsschutz in die Triefe.
 
  
'''Der Stein der Weisen
+
Wuff...
Ein Stein,
 
So schwarz wie die Kohle,
 
So grün wie das Gras,
 
So leicht wie die Luft,
 
Und so hell wie der Mond,
 
Der über allen Wipfeln tront;
 
Er ist der Stein der Steine,
 
Und er wird werden der Deine.
 
  
Ehr geht ein Elefant durch's Nadelöhr, als dass ein Philister in den Himmel kommt...
+
Meine Kunst hat viel Bestand,
 +
Doch ich stehe an der Wand.
  
[https://www.youtube.com/watch?v=Zyj9qWDQ4P4 Bomba]
+
[https://www.youtube.com/watch?v=ozimJqSzWsQ Ziemlich beste Freunde]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2025, 13:58 Uhr

Stiller Infotainment

Stiller Infotainment - Teil 1

Stiller Infotainment - Teil 2

Stiller Infotainment - Teil 3

Stiller Infotainment - Teil 4

Stiller Infotainment - Teil 5

Stiller Infotainment - Teil 6

Stiller Infotainment - Teil 7

Stiller Infotainment - Teil 8

Stiller Infotainment - Teil 9

Stiller Infotainment - Teil 10

Stiller Infotainment - Teil 11

Stiller Infotainment - Teil 12

Ich bin voller Liebe und Weisheit..

Ich habe einen Traum:
Dass alle Menschen sich
in brüderlicher Liebe
begegnen.
Das Leben ist ein Traum,
Das Leben ist ein Fest,
Doch manchmal gibt es
Dir den Rest.
Wir feiern an der Feste,
Das ist hier wohl das Beste.

Habt vertrauen, in Euch selbst, in die Welt und in Gott...

Geld, Kaffee und Zigaretten,
Können mich vielleicht noch retten,
Denn ich bin schon lang verlogen,
Doch ich hoffe auf Sponsoren.

Setz Dir Perücken auf von Millionen Locken, setz Deinen Fuß auf Ellenebosocken, Du bleibst doch immer, was Du bist... (Faust)

Das Gauklermärchen (von und für Michael Ende)
Es waren zwei Königskinder,
Die hatten gar großes Leid;
Sie konnten zusammen nicht finden,
Die Zeiten war’n nicht so weit.
...
Eli hieß die Prinzessin,
Vom Hier-und-Heute-Land;
Juan hieß der einsame Prinz,
Vom goldenen Morgen-Land.
...
Da kam ein Zauberspiegel,
Zu Juan ins Morgen-Land;
Und zeigte das Bild ihm von Eli,
Er hielt es fest in der Hand.
...
Die Macht übers Morgen-Land hatte,
Nun die Spinne Grach;
Das Morgenland war verzaubert,
Der Spiegel, er zerbrach.
...
Da begegneten sich eines Tages,
Eli und Juan im Heute-Land;
Juan hielt ein Stück von dem Spiegel,
Mit dem Bild in seiner Hand.
...
Juan sprach: Bist Du die, die ich suche?
Und ihm wurde im Herzen warm;
Du bist der, den ich rufe!
Und sie fielen sich in den Arm.
..
Nun zogen sie ins Morgen-Land,
Doch die Spinne versperrte den Weg;
Sie besiegten diese mit List und Verstand,
Da war sie hinweggefegt.
... 
Nun lebten Sie glücklich zusammen,
Die Eli und Prinz Juan,
Und das haben der Zauberspiegel,
Und die holde Leibe getan.
Wiedergeburt
Es gibt dem Menschen höchste Kraft,
Das Wissen, das das Leben schafft,
Die Reinkarnation.
...
Der Mensch ist frei auf seine Art,
Doch deutet sich ganz leis und zart,
Sein eigentliches Schicksal an.
...
Der Mensch nur sieht bis zu dem Tod,
Und leidet dann die größte Not,
Den Sinn kann er nicht finden.
...
Wage doch auch Du den Sprung,
Denn dann bleibst Du immer jung,
In das ew’ge Leben.
Karma
Wir tragen doch durch diese Welt,
Kein Mensch mehr, der es dafür hält,
Die Substanz des Karma.
...
Es ist das größte Schicksalsweben,
Und bestimmt dann unser Leben,
Zwischen Tod und der Geburt.
Michael
Michael steht am Himmelszelt,
Und er bringt bald dieser Welt,
Den neuen Christusglauben.
...
Michael das Sonnenkind,
Und gesät ist schon der Wind,
Dem Mensch die Angst zu rauben.
Luzifer und Ahriman
Ich bin nicht länger unversehrt,
Bald läuft die ganze Welt verkehrt;
Es spricht aus mir der Luzifer,
Ich werde schon zum Eiferer;
Bald spricht aus mir der Ahriman,
Ich lebe schon im hellen Wahn.
...
Doch schon naht Rettung über mich,
Ich sage mir, ich liebe Dich;
Die Vernunft gibt mir den Schutz,
Der dann auch dem Bösen trutzt;
Christus gibt mir nun die Kraft,
Die dann auch das Böse schafft.
Schlückchen Milch und Stückchen Zucker,
Ich bin und bleib' ein armer Schlucker,
Das Leben ist am aller schwersten,
Drei Tage vor dem Monatserrsten.

Wuff...

Meine Kunst hat viel Bestand,
Doch ich stehe an der Wand.

Ziemlich beste Freunde