Moltkestraße

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Zur ehemaligen Moltkestraße in Wolbeck siehe Dieninckstraße

Die Moltkestraße verbindet die „Weseler Straße“ in west-östlicher Richtung mit dem Ludgeriplatz. Zum Ludgeriplatz hin liegen Parkplätze (Parkschein).

Sie ist ein Teilstück der „Bundesstraße 54“.

Name

Der ursprünliche Namengeber ist Helmut Graf von MoltkeWP, (*1800; †1891), Chef des deutschen Generalstabes.

Der zweite, spätere ist sein Urgroßneffe, Helmuth James Graf von MoltkeWP (*1907 - †1945)), Mitbegründer des Kreisauer KreisesWP, hingerichtet am 23.1.1945.

1873 führte ein Arm der damaligen „Malerstraße“ – spätestens ab 1892 „Wehrstraße“ – aus Richtung Westen auf den Ludgeriplatz zu, eine dem späteren Verlauf ensprechende Verbindung zur „Weseler Straße“ existierte noch nicht. 1924 wurde die Moltkestraße angelegt.1

Besonderheiten

Neben der Kirche „St. Antonius“ nahe der „Bushaltestelle St. Antonius-Kirche“ befindet sich der Stellplatz „(C11) Antonius“ für ein Stadtteilauto.

Das Steinmosaik (1958) auf dem Bürgersteig an der Antoniuskirche auf Höhe des Chores (Einfahrt) kennzeichnet das Grab von Franz Essink (*1801; †1884), einem münsteraner Original. Kirche (Baubeginn 1913) und ein Teil der Straße bedecken den dazugehörigen schon lange aufgegebenen Aegidii-Ludgeri-Friedhof.

Postleitzahl

48151

Hausnummern

  • (Ecke Weseler Straße) : St. Antonius
  • 18 : Kommissariat Vorbeugung des Polizeipräsidiums
  • 19 : Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Hauptgeschäftsstelle Münster

Einzelnachweise

  • 1 : Adreßbuch der Stadt Münster 2002; Aschendorff, Münster 2002. Die Wehrstraße ist auf dem „Plan der Stadt Münster von E. Pahnke, 1892“ zu finden.

Weblinks