Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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(1776 bischöfl Priesterseminar)
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Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (* 13. Mai 1708 in Köln; † 15. April 1784 in Bonn) war von 1761 bis 1784 Erzbischof von Köln und zugleich Fürstbischof von Münster. In seine Regierungszeit fallen bedeutende Reformen im Geiste der katholischen Aufklärung. Dabei war Maximilian Friedrichs politischer Gestaltungswille eher zurückhaltend; allerdings fand er fähige Minister, die zahlreiche Vorhaben umsetzten: [http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_Anton_von_Belderbusch Caspar Anton von Belderbusch] in Kurköln, [[Franz von Fürstenberg]] im Hochstift Münster und Franz Wilhelm von Spiegel, Landdrost des zu Kurköln gehörenden Herzogtums Westfalen.
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Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (* [[13. Mai]] [[1708]] in Köln; † [[15. April]] [[1784]] in Bonn) war von 1761 bis 1784 Erzbischof von Köln und ab 1762 zugleich [[Liste der Bischöfe|Fürstbischof]] von Münster. In seine Regierungszeit fallen bedeutende Reformen im Geiste der katholischen Aufklärung. Dabei war Maximilian Friedrichs politischer Gestaltungswille eher zurückhaltend; allerdings fand er fähige Minister, die zahlreiche Vorhaben umsetzten: [http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_Anton_von_Belderbusch Caspar Anton von Belderbusch] in Kurköln, [[Franz von Fürstenberg]] im Hochstift Münster und Franz Wilhelm von Spiegel, Landdrost des zu Kurköln gehörenden Herzogtums Westfalen.
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[[1776]] veranlasste er Franz von Fürstenberg, das bischöfliche Priesterseminar zu gründen.<sup>[1]</sup>
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== Quellen ==
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:[1] : [https://www.bistum-muenster.de/fileadmin/user_upload/Website/Downloads/Aktuelles/Publikationen/Kirchliches-Amtsblatt/2013/2013-07-amtsblatt-nr-14.pdf Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster Nr. 14] vom 15. Juli 2013, Seite 203
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[[Kategorie:Bischof von Münster|Königsegg-Rothenfels, Maximilian Friedrich von]]

Version vom 7. April 2023, 16:49 Uhr

Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (* 13. Mai 1708 in Köln; † 15. April 1784 in Bonn) war von 1761 bis 1784 Erzbischof von Köln und ab 1762 zugleich Fürstbischof von Münster. In seine Regierungszeit fallen bedeutende Reformen im Geiste der katholischen Aufklärung. Dabei war Maximilian Friedrichs politischer Gestaltungswille eher zurückhaltend; allerdings fand er fähige Minister, die zahlreiche Vorhaben umsetzten: Caspar Anton von Belderbusch in Kurköln, Franz von Fürstenberg im Hochstift Münster und Franz Wilhelm von Spiegel, Landdrost des zu Kurköln gehörenden Herzogtums Westfalen.

1776 veranlasste er Franz von Fürstenberg, das bischöfliche Priesterseminar zu gründen.[1]

Quellen

[1] : Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster Nr. 14 vom 15. Juli 2013, Seite 203