Konstantin Rösch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rösch''' wurde am 26. Februar {{Wpl|1893}} zum Priester geweiht; ab Herbst {{Wpl|1895}} wirkte er als Lektor der Theologie an der {{Wpl|Philosophisch-Theologische Hochschule Münster|Ordenshochschule der Kapuziner}}. Im Jahr [[1914]] veröffentlichte '''Konstantin Rösch''' eine neue Übersetzung der vier {{Wpl|Evangelium (Buch)|Evangelien}} und der {{Wpl|Apostelgeschichte}}, [[1921]] eine Übersetzung aller Bücher des „{{Wpl|Neues Testament|Neuen Testaments}}“. '''Rösch''' bemühte sich darum, den {{Wpl|Altgriechische Sprache|griechischen}} Text des Neuen Testaments möglichst genau ins Deutsche zu übertragen, ihn dabei aber zugleich für die gegenwärtigen Leser möglichst ansprechend und verständlich zu gestalten. Auch die {{Wpl|Vulgata}} wird nach katholischer Tradition berücksichtigt.
 
'''Rösch''' wurde am 26. Februar {{Wpl|1893}} zum Priester geweiht; ab Herbst {{Wpl|1895}} wirkte er als Lektor der Theologie an der {{Wpl|Philosophisch-Theologische Hochschule Münster|Ordenshochschule der Kapuziner}}. Im Jahr [[1914]] veröffentlichte '''Konstantin Rösch''' eine neue Übersetzung der vier {{Wpl|Evangelium (Buch)|Evangelien}} und der {{Wpl|Apostelgeschichte}}, [[1921]] eine Übersetzung aller Bücher des „{{Wpl|Neues Testament|Neuen Testaments}}“. '''Rösch''' bemühte sich darum, den {{Wpl|Altgriechische Sprache|griechischen}} Text des Neuen Testaments möglichst genau ins Deutsche zu übertragen, ihn dabei aber zugleich für die gegenwärtigen Leser möglichst ansprechend und verständlich zu gestalten. Auch die {{Wpl|Vulgata}} wird nach katholischer Tradition berücksichtigt.
  
[[1967]] erschien eine in den Evangelien und der Apostelgeschichte von {{Wpl|Johann Kapistran Bott}} neu bearbeitete Ausgabe der Übersetzung im {{Wpl|Verlag Ferdinand Schöningh}} ({{Wpl|Paderborn}}). {{Wpl|Christoph Wollek}} revidierte diese Ausgabe der Schöningh´schen Bibel, also von Röschs Neuem Testament und Eugen Hennes Altem Testament, {{Wpl|1994}} für sein Computerprogramm „{{Wpl|Volksbibel [[2000]]“ nochmals. Im Jahre [[2022]] ließ der {{Wpl|Sarto Verlag}}, welcher der {{Wpl|Katholischer Traditionalismus|traditionalistischen}} „{{Wpl|Priesterbruderschaft St. Pius X.|Priesterbruderschaft St. Pius X}}“ nahesteht, eine von {{Wpl|Matthias Gaudron}} und {{Wpl|Vitus Huonder}} kommentierte Version der Schöningh´schen Bibel gemäß der [[1936]] durch kirchliche Druckerlaubnis genehmigten Ausgabe des Alten Testaments und der [[1946]] genehmigten des Neuen Testaments abdrucken. Diese Ausgabe benennt Christoph Wollek als linzensgebenden Rechteinhaber an beiden Texten.<sup>1</sup>
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[[1967]] erschien eine in den Evangelien und der Apostelgeschichte von {{Wpl|Johann Kapistran Bott}} neu bearbeitete Ausgabe der Übersetzung im {{Wpl|Verlag Ferdinand Schöningh}} ({{Wpl|Paderborn}}). {{Wpl|Christoph Wollek}} revidierte diese Ausgabe der Schöningh´schen Bibel, also von '''Röschs''' Neuem Testament und Eugen Hennes Altem Testament, {{Wpl|1994}} für sein Computerprogramm „{{Wpl|Volksbibel 2000}}“ nochmals. Im Jahre [[2022]] ließ der {{Wpl|Sarto Verlag}}, welcher der {{Wpl|Katholischer Traditionalismus|traditionalistischen}} „{{Wpl|Priesterbruderschaft St. Pius X.|Priesterbruderschaft St. Pius X}}“ nahesteht, eine von {{Wpl|Matthias Gaudron}} und {{Wpl|Vitus Huonder}} kommentierte Version der Schöningh´schen Bibel gemäß der [[1936]] durch kirchliche Druckerlaubnis genehmigten Ausgabe des Alten Testaments und der [[1946]] genehmigten des Neuen Testaments abdrucken. Diese Ausgabe benennt Christoph Wollek als linzensgebenden Rechteinhaber an beiden Texten.<sup>1</sup>
  
 
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* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=143600702 Literatur von und über Konstantin Rösch] im Katalog der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalbibliothek Deutschen Nationalbibliothek]
 
* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=143600702 Literatur von und über Konstantin Rösch] im Katalog der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalbibliothek Deutschen Nationalbibliothek]
  
 
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Aktuelle Version vom 26. April 2024, 09:40 Uhr

Konstantin Rösch, (*12. Februar 1869 in EisenharzWP; †23. Februar 1944 in Münster) war ein TheologeWP, BibelübersetzerWP und KapuzinerWP.

Biografie

Rösch wurde am 26. Februar 1893WP zum Priester geweiht; ab Herbst 1895WP wirkte er als Lektor der Theologie an der Ordenshochschule der KapuzinerWP. Im Jahr 1914 veröffentlichte Konstantin Rösch eine neue Übersetzung der vier EvangelienWP und der ApostelgeschichteWP, 1921 eine Übersetzung aller Bücher des „Neuen TestamentsWP“. Rösch bemühte sich darum, den griechischenWP Text des Neuen Testaments möglichst genau ins Deutsche zu übertragen, ihn dabei aber zugleich für die gegenwärtigen Leser möglichst ansprechend und verständlich zu gestalten. Auch die VulgataWP wird nach katholischer Tradition berücksichtigt.

1967 erschien eine in den Evangelien und der Apostelgeschichte von Johann Kapistran BottWP neu bearbeitete Ausgabe der Übersetzung im Verlag Ferdinand SchöninghWP (PaderbornWP). Christoph WollekWP revidierte diese Ausgabe der Schöningh´schen Bibel, also von Röschs Neuem Testament und Eugen Hennes Altem Testament, 1994WP für sein Computerprogramm „Volksbibel 2000WP“ nochmals. Im Jahre 2022 ließ der Sarto VerlagWP, welcher der traditionalistischenWPPriesterbruderschaft St. Pius XWP“ nahesteht, eine von Matthias GaudronWP und Vitus HuonderWP kommentierte Version der Schöningh´schen Bibel gemäß der 1936 durch kirchliche Druckerlaubnis genehmigten Ausgabe des Alten Testaments und der 1946 genehmigten des Neuen Testaments abdrucken. Diese Ausgabe benennt Christoph Wollek als linzensgebenden Rechteinhaber an beiden Texten.1

Literatur

  • Vorwort von Johann Kapistran Bott zu seiner Neuausgabe der Übersetzung des Neuen Testaments durch P. Konstantin Rösch. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 1967.

Einzelnachweise

  • 1 P. Dr. Eugen Henne O. M. CAP. (Altes Testament), P. Dr. Konstantin Rösch O. M. CAP. (Neues Testament), S. Ex. Vitus Huonder (Kommentar), P. Matthias Gaudron FSSPX (Kommentar): Die Heilige Schrift – des Alten und Neuen Testaments. Verlag Sarto, Bobingen / Nördlingen 2022, ISBN 978-3-96406-059-4, S. VII.

Weblinks


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