28. August

Ereignisse

• 1672 : Die niederländische Stadt Groningen schlägt den Eroberungsversuch des "Kanonenbischofs" Christoph Bernhard von Galen zurück. Das Ende der Belagerung im sogenannten "Rampjaar" (Katastrophenjahr) der niederländischen Geschichte wird in Groningen alljährlich mit einem lokalen Feiertag, dem ""Gronings Ontzet" (Groninger Entsatz) gefeiert.

• 1880 : In der Klosterstraße wird die Synagoge der jüdischen Gemeinde eingeweiht, die in der Reichspogromnacht 1938 in Brand gesetzt und zerstört wird (s. a. 27. August).

• 1964 : Am Neubau des Schulkollegiums in der Moltkestraße wird Richtfest gefeiert.

Geboren

• 1748 (in Berlin) als Amalie von Schmettau : Amalie von Gallitzin, Mentorin des aufgeklärt-katholischen Kreises von Münster († 1806)

• 1872 (in Stettin) : Ernst Robert Daenell. Historiker und Hochschullehrer der WWU († 1921)

• 1883 (in Torgau, Sachsen) : Viktor Schilling, Mediziner, Hochschullehrer der WWU († 1960)

• 1884 (in Rissenthal, Saarland) : Peter Wust, Philosoph († 1940)

• 1937 (in Prag) : Peter Johanek, Historiker, Hochschullehrer der WWU

• 1938 (in Kragujevac, Serbien) : Slobodan Cendic, Fußballtrainer des SC Preußen Münster (1972 bis 1974)

• 1939 (in Singen am Hohentwiel) : Otto Gerhard Oexle, Historiker und Hochschullehrer der WWU

• 1942 (in Dortmund) : Gustav Adolf Lehmann, Althistoriker, Hochschullehrer der WWU

• 1983 (in Münster) : Christian Pander, Fußballspieler

Gestorben

• 1952 (in Göttingen) : Wilhelm Meinardus, Klimatologe und Ozeanograph, Hochschullehrer der WWU (* 1867)

• 1960 (in Zell am Main, Kreis Würzburg) : Georg Sticker, Hygieniker und Medizinhistoriker, Hochschullehrer der WWU (* 1860)