18. November
Aus MünsterWiki
Ereignisse
- 1445 : Die Städte des Hochstifts Münster verbünden sich unter Führung Münsters, Warendorfs, Coesfelds und Borkens zum Schutz ihrer Privilegien gegen die Ansprüche Bischof Heinrichs von Moers, des Bruders des Kölner Erzbischofs Dietrich von Moers, der in der Soester Fehde versucht, seine Territorialverwaltung auf die Stadt Soest auszudehnen.
- 1813 : Generalleutnant Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz, der Befehlshaber des III. preußischen Armeekorps, proklamiert die Besitzergreifung Münsters, sowie der Grafschaften Tecklenburg und Lingen durch den preußischen König. Zum zweiten Mal - nach 1802 - wird Münster preußisch und bleibt es bis zu Auflösung Preußens im Jahr 1947.
- 1944 : Bei einem Bombenangriff reißt eine Bombe ein Stück aus der Südwestseite des Turmes von St. Lamberti. Zwei der "Wiedertäufer-Käfige" stürzen herab, der dritte bleibt über der Uhr hängen.
- 1948 : Gerhard Boyer wird zum Oberbürgermeister gewählt.
- 1985 : Das KCM Schwulenzentrum Münster e. V. wird als Kommunikations Centrum Münsterland e. V. gegründet.
- 1986 : Auf dem 222 Meter hohen Fernmeldeturm an der Wolbecker Straße wird Richtfest gefeiert.
Geboren
- 1818 (in Münster) : Hermann Josef Kappen, katholischer, Theologe, Pfarrer und Schriftsteller († 1901)
- 1941 (in Bielefeld) : Klaus Hildebrand, Historiker, 1977 bis 1982 Hochschullehrer der WWU
Gestorben
- 1792 (in Münster) : Christoph Aloys Hüffer, kurfürstlicher Rat und Professor der (alten) Universität Münster (* 1755)
- 1852 (in Dresden) : Anton Bernhard Fürstenau, Flötist und Komponist (* 1792)
- 1970 (in Münster) : Arthur Laumann, Fliegeroffizier im Ersten Weltkrieg, Nationalsozialist (* 1894)
- 1986 (in Celle) : Hans Jürgen Baden, evangelischer Theologe und Hochschullehrer an der WWU (* 1911)
- 2011 (in Gräfelfing bei München) : Heinz Dollinger, Historiker, Hochschullehrer der WWU (* 1929)