24. Oktober
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Ereignisse
- 1648 : Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und Frankreich schließen den „Vertrag von Münster“ (Instrumentum Pacis Monasteriensis, IPM), der gemeinsam mit dem in Osnabrück geschlossenen Instrumentum Pacis Osnabrugensis (IPO) zwischen dem Kaiser und Schweden den Dreißigjährigen Krieg in Mitteleuropa beendet.
- 1948 : Die Feiern zum 300. Jahrestag des „Westfälischen FriedensWP“ beginnen.
- 1951 : Der Etat der Stadt Münster für das laufende Jahr ist nach Angaben der Stadtverwaltung bereits mehr als zwei Monate vor Jahresende aufgebraucht.
- 1960 : Aus dem Emsland kommt eine zerlegte BockwindmühleWP nach Münster. Sie wird in de Nähe des Aasees wieder zusammengesetzt und bildet den Kern des künftigen Mühlenhof-Freilichtmuseums.
- 1998 : Zur Eröffnung der Europarats-Ausstellung 1648 - Krieg und Frieden in Europa, die anlässlich des 350. Jahrestags des „Westfälischen FriedensWP“ im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte gezeigt wird, erscheinen Staatsoberhäupter aus zwanzig europäischen Staaten, unter ihnen Königin Beatrix der Niederlande, König Juan Carlos I. von Spanien, König Carl XVI. Gustaf von Schweden und König Albert von Belgien.
- 2000 : Das Sendschwert am Rathaus wird gestohlen.
- 2007 : Der Rat beschließt eine Beteiligung der Stadt an dem Projekt, auf dem Hindenburgplatz eine Musikhalle zu bauen. Der Ratsbeschluss wird am 27. April 2008 durch einen Bürgerentscheid aufgehoben.
Geboren
- 1765 (in Werne an der Lippe) : Franz Arnold Melchers, katholischer Geistlicher und WeihbischofWP des Bistums Münster († 1851)
- 1902 (in Dortmund) : Gerhard Boldt, Jurist, Hochschullehrer der WWU und Richter am Bundesarbeitsgericht in Kassel († 1992)
- 1908 (in Elberfeld, heute zu Wuppertal) : Paul Jacobs, reformierter Theologe, Hochschullehrer der WWU († 1968)
Gestorben
- 1985 (in Danzig / Gdańsk) : Wilhelm Klemm, Chemiker, NationalsozialistWP, Hochschullehrer der WWU (* 1896)