Syndikatplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Syndikatplatz''' ist ein innerstädtischer Platz zwischen dem historischen [[Rathaus]], dem [[Stadthaus I]], der [[Gruetgasse]] und der [[Heinrich-Brüning-Straße]].
 
Der '''Syndikatplatz''' ist ein innerstädtischer Platz zwischen dem historischen [[Rathaus]], dem [[Stadthaus I]], der [[Gruetgasse]] und der [[Heinrich-Brüning-Straße]].
  
Er entstand, als Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere städtische Gebäude im südöstlichen Teil der [[Syndikatgasse]] abgebrochen wurden und diese sich zum einem Platz erweiterte. Zu diesen Gebäuden gehörte auch der namengebende Amtssitz des städtischen [[Syndikus]], der [[1853]] abgebrochen wurde. Bis zum II. Weltkrieg stand das Gebäude des [[Ratsgymnasium|Ratsgymnasiums]] am Syndikatplatz. Die anliegenden Bauten wurden zwischen [[1943]] und [[1945]] durch Bombenabwürfe zerstört. Nach dem Krieg wurde Teile des Platzes durch den Neubau des [[Stadthaus I|Stadthauses I]] überbaut.
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Er entstand, als Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere städtische Gebäude im südöstlichen Teil der [[Syndikatgasse]] abgebrochen wurden und diese sich zum einem Platz erweiterte. Zu diesen Gebäuden gehörte auch der namengebende Amtssitz des städtischen '''{{Wpl|Syndikus}}''', der [[1853]] abgebrochen wurde. Bis zum „{{Wpl|Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg}}“ stand das Gebäude des [[Ratsgymnasium|Ratsgymnasiums]] am '''Syndikatplatz'''. Die anliegenden Bauten wurden zwischen [[1943]] und [[1945]] durch Bombenabwürfe zerstört. Nach dem „{{Wpl|Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg}}“ wurde Teile des Platzes durch den Neubau des [[Stadthaus 1|Stadthauses I]]überbaut.
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Die Syndikatsgasse ist bereits im mittelalterlichen Münster bekannt. An dieser Gasse lag die „Schryverie“, der ein '''{{Wpl|Syndikus}}''' vorstand, eine Gerichtsstube, in der zum Tode verurteilte Verbrecher eine Zeit öffentlich sitzen mussten.
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 18:28 Uhr

Der Syndikatplatz ist ein innerstädtischer Platz zwischen dem historischen Rathaus, dem Stadthaus I, der Gruetgasse und der Heinrich-Brüning-Straße.

Er entstand, als Mitte des 19. Jahrhunderts mehrere städtische Gebäude im südöstlichen Teil der Syndikatgasse abgebrochen wurden und diese sich zum einem Platz erweiterte. Zu diesen Gebäuden gehörte auch der namengebende Amtssitz des städtischen SyndikusWP, der 1853 abgebrochen wurde. Bis zum „Zweiten WeltkriegWP“ stand das Gebäude des Ratsgymnasiums am Syndikatplatz. Die anliegenden Bauten wurden zwischen 1943 und 1945 durch Bombenabwürfe zerstört. Nach dem „Zweiten WeltkriegWP“ wurde Teile des Platzes durch den Neubau des „Stadthauses I“ überbaut.

Name

Die Syndikatsgasse ist bereits im mittelalterlichen Münster bekannt. An dieser Gasse lag die „Schryverie“, der ein SyndikusWP vorstand, eine Gerichtsstube, in der zum Tode verurteilte Verbrecher eine Zeit öffentlich sitzen mussten.
Quelle: Wilhelm Kohl in: Münstersche Zeitung, etwa 1957

Postleitzahl

48143

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