Mecklenbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Mecklenbeck hat sich aus einer alten Bauernschaft entwickelt, die sich links und rechts des Meckelbachs (dem Namensgeber des Dorfes) angesiedelt hat. Der Meckelbach mündet kurz vor dem [[Aasee]] in die [[Münstersche Aa]]. Schon im Jahr [[889]] findet sich eine urkundliche Erwähnung eines dem Domkapitel gehörenden Bauernhofes auf dem Gebiet des heutigen Mecklenbecks. Von dieser frühen Besiedelung zeugt noch heute der alte Fachwerkspeicher von „Haus Kump“, einem Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert und damit das älteste Speichergebäude in Münster.  
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[[bild:Mecklenbeck1.jpg|thumb|left|100px|Sankt-Anna-Kirche am Dingbängerweg]]Mecklenbeck hat sich aus einer alten Bauernschaft entwickelt, die sich links und rechts des Meckelbachs (dem Namensgeber des Dorfes) angesiedelt hat. Der Meckelbach mündet kurz vor dem [[Aasee]] in die [[Münstersche Aa]]. Schon im Jahr [[889]] findet sich eine urkundliche Erwähnung eines dem Domkapitel gehörenden Bauernhofes auf dem Gebiet des heutigen Mecklenbecks. Von dieser frühen Besiedelung zeugt noch heute der alte Fachwerkspeicher von „Haus Kump“, einem Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert und damit das älteste Speichergebäude in Münster.  
  
Zur Stadt Münster gehört der größte Teil von Mecklenbeck seit der zweiten Eingemeindung im Jahre [[1903]], als es Teil der Gemeinde Lamberti eingemeindet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Mecklenbeck ein großes Barackenlager für Flüchtlinge und Spätaussiedler, das den „Ruf“ des Stadtteils als Wohnbezirk der Unterschicht im übrigen Münster geprägt hat. Inzwischen sind zahlreiche Neubausiedlungen hinzugekommen und heute besteht der Stadtteil aus vielen räumlich getrennten Wohngebieten ohne wirklichen Ortskern.
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Zur Stadt Münster gehört der größte Teil von Mecklenbeck seit der zweiten Eingemeindung im Jahre [[1903]], als es Teil der Gemeinde Lamberti eingemeindet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Mecklenbeck ein großes Barackenlager für Flüchtlinge und Spätaussiedler, das den „Ruf“ des Stadtteils als Wohnbezirk der Unterschicht im übrigen Münster geprägt hat. Inzwischen sind zahlreiche Neubausiedlungen hinzugekommen und heute besteht der Stadtteil aus vielen räumlich getrennten Wohngebieten ohne wirklichen Ortskern.[[bild:Mecklenbeck2.jpg|thumb|100px|right|Bahnhof Mecklenbeck (mittlerweile stillgelegt)]]
  
 
==Kirchen==
 
==Kirchen==

Version vom 8. Dezember 2005, 16:17 Uhr

Mecklenbeck ist ein Stadtteil im Süden des Stadtbezirks West. Er liegt zwischen den Stadtteilen Albachten im Westen und dem Innenstadtbereich im Osten, sowie Sentrup im Norden und Amelsbüren im Süden. Direkt zwischen den Autobahnen A1 und A43 gelegen, leben in Mecklenbeck ca. 9.500 Einwohner auf einer Fläche von knapp 6,25 km².

Geschichte

Sankt-Anna-Kirche am Dingbängerweg

Mecklenbeck hat sich aus einer alten Bauernschaft entwickelt, die sich links und rechts des Meckelbachs (dem Namensgeber des Dorfes) angesiedelt hat. Der Meckelbach mündet kurz vor dem Aasee in die Münstersche Aa. Schon im Jahr 889 findet sich eine urkundliche Erwähnung eines dem Domkapitel gehörenden Bauernhofes auf dem Gebiet des heutigen Mecklenbecks. Von dieser frühen Besiedelung zeugt noch heute der alte Fachwerkspeicher von „Haus Kump“, einem Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert und damit das älteste Speichergebäude in Münster. Zur Stadt Münster gehört der größte Teil von Mecklenbeck seit der zweiten Eingemeindung im Jahre 1903, als es Teil der Gemeinde Lamberti eingemeindet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Mecklenbeck ein großes Barackenlager für Flüchtlinge und Spätaussiedler, das den „Ruf“ des Stadtteils als Wohnbezirk der Unterschicht im übrigen Münster geprägt hat. Inzwischen sind zahlreiche Neubausiedlungen hinzugekommen und heute besteht der Stadtteil aus vielen räumlich getrennten Wohngebieten ohne wirklichen Ortskern.

Bahnhof Mecklenbeck (mittlerweile stillgelegt)

Kirchen

  • Katholische St. Anna-Kirche, Dingbängerweg
  • Evangelische Martin-Luther-Kirche, Mecklenbecker Straße

Schulen

  • Peter-Wust-Schule, städt. Grundschule, am Dingbängerweg
  • Loevelinglohschule, städt. kath. Grundschule, an der Wiedaustraße
  • Friedensschule, bischöfliche Gesamtschule, an der Echelmeyerstraße

Weblinks