Westfalen: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Vergleich zu den [[Ostwestfale|Ostwestfalen]] sind sie jedoch ein Ausbund an Geschwätzigkeit und Leichtlebigkeit. | Im Vergleich zu den [[Ostwestfale|Ostwestfalen]] sind sie jedoch ein Ausbund an Geschwätzigkeit und Leichtlebigkeit. | ||
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Version vom 16. Januar 2006, 15:25 Uhr
historisch
Der westliche sächsische Bezirk. Daneben gab es noch Engern und Ostfalen.
und sonst
Bewohner Westfalens. Unscharfe Abgrenzung zu den Nachbarn, da Westfalen historisch immer in mehrere Herrschaftsbezirke aufgeteilt war.
Auch sprachlich schwer zu fassen, da in dem großen niederdeutschen Sprachraum eingelagert. Daher gibt es Übergangsgebiete in alle Richtungen. (De Lüe küren un snaken, wie de Schnabel gewachsen ist.)
Das Hauptsiedlungsgebiet liegt zwischen den Fischköppen, den Kaasköppen, den Ruhries sowie den singenden Sauerländern mit den schönen Mädchen. Halten sich selbst für echte Sturköppe, die Traditionen bewahrend und vergleichen sich gerne mit westfälischen Eichen. Das mag für Kölner, für die das rechte Rheinufer ja schon germanische Wildnis darstellt, oder für Düsseldorfer auf der Kö zutreffend sein. Im Vergleich zu den Ostwestfalen sind sie jedoch ein Ausbund an Geschwätzigkeit und Leichtlebigkeit. Individualistische Japaner lieben die westfälische Gastfreundschaft als ehrlich und unverstellt. Dafür muss man lange auf sie warten. Wer sich daran gewöhnt hat, mag das lang anhaltende Schweigen in westfälischen Gesprächskreisen gar nicht mehr missen. Nach einem gemeinsam genossenen Sack Salz sind alle Zuwanderer soweit akklimatisiert.