Peter Werland: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Peter Werland konzentrierte sich in seinem schriftstellerischen und journalistischen Schaffen auf kultur- und lokalgeschichtliche Themen. Zahlreiche Aufsätze, Schriften und weitere Publikationen beschäftigen sich mit der Vergangenheit Münsters und des Münsterlandes. Zehn Jahre lang war Werland zudem verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift [[Das schöne Münster]]. Er war eng mit dem Kunsthistoriker | + | Peter Werland konzentrierte sich in seinem schriftstellerischen und journalistischen Schaffen auf kultur- und lokalgeschichtliche Themen. Zahlreiche Aufsätze, Schriften und weitere Publikationen beschäftigen sich mit der Vergangenheit Münsters und des Münsterlandes. Zehn Jahre lang war Werland zudem verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift [[Das schöne Münster]]. Er war eng mit dem Kunsthistoriker „{{Wpl|Max Geisberg}}“ und dem Schriftsteller „{{Wpl|Karl Wagenfeld}}“ |
− | befreundet. | + | befreundet. „''Besonders mit Max Geisberg verband ihn eine Seelenverwandschaft, die Peter Werland den Ruf einbrachte, Geisbergs „journalistischer Adjutant“ zu sein''.“ <sup> [Anm. 1] </sup>. Werland brachte u.a. eine stark bearbeitete Version der ersten beiden Bände von [[Heinrich Carl Berghaus]]' ''Wallfahrt durch's Leben vom Baseler Frieden bis zur Gegenwart'' (1862) heraus, die sich mit der Stadt Münster und seinen Bewohnern im frühen 19. Jahrhundert befassen. Außerdem eine redigierte Neuausgabe von [[Hermann Landois]]' (und Franz Gieses) ''Frans Essink, sin Liäwen un Driwen äs aolt Mönstersk Kind'' (von 1874). |
Die [[Werlandstraße]] im [[Geistviertel]] ist nach ihm benannt. | Die [[Werlandstraße]] im [[Geistviertel]] ist nach ihm benannt. |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 14:50 Uhr
Peter Werland (* 28. September 1879 in Münster; † 8. Oktober 1953 ebenda), war ein Journalist und Heimatschriftsteller
Peter Werland konzentrierte sich in seinem schriftstellerischen und journalistischen Schaffen auf kultur- und lokalgeschichtliche Themen. Zahlreiche Aufsätze, Schriften und weitere Publikationen beschäftigen sich mit der Vergangenheit Münsters und des Münsterlandes. Zehn Jahre lang war Werland zudem verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Das schöne Münster. Er war eng mit dem Kunsthistoriker „Max GeisbergWP“ und dem Schriftsteller „Karl WagenfeldWP“ befreundet. „Besonders mit Max Geisberg verband ihn eine Seelenverwandschaft, die Peter Werland den Ruf einbrachte, Geisbergs „journalistischer Adjutant“ zu sein.“ [Anm. 1] . Werland brachte u.a. eine stark bearbeitete Version der ersten beiden Bände von Heinrich Carl Berghaus' Wallfahrt durch's Leben vom Baseler Frieden bis zur Gegenwart (1862) heraus, die sich mit der Stadt Münster und seinen Bewohnern im frühen 19. Jahrhundert befassen. Außerdem eine redigierte Neuausgabe von Hermann Landois' (und Franz Gieses) Frans Essink, sin Liäwen un Driwen äs aolt Mönstersk Kind (von 1874).
Die Werlandstraße im Geistviertel ist nach ihm benannt.
Sein Sohn, Walter Werland (1910-1983 Münster), war ebenfalls ein Journalist, der sich mit lokalen und lokal-historischen Themen befaßte; u.a. war er drei Jahrzehnte Redakteur bei den Westfälischen Nachrichten.
Einzelnachweise
[Anm. 1]: Detlef Fischer: Münster von A bis Z, Aschendorff Verlag, Münster 2000
Werke
Peter Werland: Münster und seine Bewohner 1803–1810. Nach Karl Berghaus’ Wanderungen durchs Leben und durch mehr als 100 Erläuterungen ergänzt, August Greve, Münster, 1925