Domplatz

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Der Domplatz liegt in Verlängerung des Michaelisplatzes und misst 240 x 280 Meter. Bis zum Jahre 1860 trug der Platz die Bezeichnung Domhof, die er Jahrhunderte inne hatte, denn schon zur Gründung der Domburg hatte es hier eine Freifläche gegeben. Auf dem Platz vor dem St.-Paulus-Dom wurde bis 1916 dreimal jährlich der Send abgehalten, der heute auf dem Schlossplatz stattfindet. 1903 wurden die beiden Wochenmärkte vom Prinzipalmarkt auf den Domplatz verlegt.

Eine ins Pflaster eingelassene Gedenktafel in der südwestliche Ecke des Platzes vor dem Westfälischen Landesmuseum erinnert an die Bücherverbrennung 1933. An dieser Stelle stand der "Schandpfahl" mit verfehmter Literatur.

Postleitzahlen

48143

Hausnummern

1-3 Bezirksregierung Münster

6-7 Markt-Café

8 Theologenkonvikt Collegium Borromaeum

10 Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

10 Westfälischer Kunstverein - Geschäftsstelle im Landesmuseum

10 Café arte im Landesmuseum

20-22 Fürstenberghaus mit Archäologischem Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität

23 Ehemaliges Ludgerianum, erbaut 1901 - 1904 im Stil der Neugotik. Heute Instituts- und Seminargebäude der WWU

27 Bistum Münster : Bischöfliches Generalvikariat im Bischöflichen Hof mit dem Gitter von Johann Conrad Schlaun

28 Domverwaltung

28 - 31 Kettelersche Doppelkurie

33 Paulusdom

34 Klarissenkonvent

36 Bezirksregierung Münster, Dezernat 34 im Gebäude der ehemaligen Reichsbank, erbaut 1892 - 1893

41 Bankhaus Hermann Lampe – Architekt: Cäsar F. Pinnau, 1961

Bushaltestellen

(H)  Bushaltestelle Domplatz    

Weblinks